Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) steht mit 8.000 Studierenden und 76 Bachelor- und Masterstudiengängen an den Campusstandorten Ingolstadt und Neuburg national und international für exzellente Lehre, wegweisende Forschung und weitreichenden Transfer. Mit zwei Promotionszentren, CARISSMA, dem bundesweiten Leitzentrum für Fahrzeugsicherheit, sowie dem bayerischen KI-Mobilitätsknoten AImotion Bavaria leistet sie einen wichtigen Beitrag in Zukunftsfeldern. Die THI versteht sich als Innovationsmotor in einem regionalen Ökosystem, dessen nachhaltigen Wohlstand sie mit ihren Aktivitäten sichert. Der Anspruch der Technischen Hochschule Ingolstadt ist es, in der praxisorientierten Lehre und insbesondere in der angewandten Forschung bundesweit eine Spitzenposition einzunehmen – gemäß ihrem Leitspruch: Persönlichkeiten und Innovationen – für eine lebenswerte Zukunft.
»Wir schaffen Innovationen und leben Nachhaltigkeit. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Mobilität, Infrastruktur, Energie, Umwelt, Gesundheit, Life Sciences, Digitalisierung, Produktion und Ökonomie. Wir entwickeln mit Wissenschaftlichkeit intelligente Lösungen in Technik und Wirtschaft, um einen nachhaltigen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.«
Prof. Dr. Elke Feifel
Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship
Bedeutung von Nachhaltigkeit für die Hochschule
Die THI hat es sich zum Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit ganzheitlich und organisationsübergreifend an der Hochschule zu verankern. Der Campus Neuburg nimmt dabei mit der Fakultät Nachhaltige Infrastruktur eine Vorreiterrolle ein. Darüber hinaus findet die Verknüpfung von Nachhaltigkeit und Forschung sowohl im Bereich Mobilität als auch in der Forschung zu erneuerbaren Energien statt.
Das Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit Neuburg (ForTraNN) bündelt Nachhaltigkeitsaktivitäten in der Region und führt Unternehmen, Kommunen, Wissenschaft, Studierende und die aktive Bürgerschaft in einem Nachhaltigkeitsnetzwerk zusammen. Dabei verfolgt es einen inter- und transdisziplinären Ansatz. Komplexe gesamtgesellschaftliche Problemlagen, die durch Dynamik und Langfristigkeit gekennzeichnet sind, erfordern eine interdisziplinäre Wissenschaft, die das Zusammenwirken unterschiedlichster Fachdisziplinen ermöglicht. Auf diese Weise kommen die Forschungsergebnisse der Komplexität gelebter Realitäten näher und befähigen zu Interventionen und Ableitungen, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren.
Die Forschungsaktivitäten des Instituts für neue Energiesysteme (InES) mit Sitz in Ingolstadt gliedern sich in die Bereiche Industrielle Energiesysteme, Gebäudeenergiesysteme, Technologietransfer und internationale Projekte und Energiesystemtechnik. Die anwendungsorientierten Forschungsvorhaben werden überwiegend in Kooperation mit Industriepartnern sowie Forschungseinrichtungen und Partnerhochschulen durchgeführt
